Schmerzen bei Hufrehe
Ein Pferd mit Hufrehe ist oft schon von weitem zu erkennen. Klassisches Symptom ist der Hufrehe-Stand, bei dem das Pferd versucht die Schmerzen in den Vorderhufen zu lindern, indem es die Last auf die Hinterbeine und den Trachtenbereich verlagert, um die schmerzlich entzündete Aufhängung zu entlasten. Egal ob Tierarzt, Heilpraktiker oder Therapeut – im Grunde wollen alle dem Pferd helfen und seine Schmerzen lindern. Langfristig geht das aber nur, in dem man die Ursache behandelt und nicht nur die Symptome bekämpft.
Klassische Hufrehe-Behandlung: Symptombekämpfung
In der Veterinärmedizin wird Hufrehe oft durch Steilstellen des Hufes mittels eines „orthopädischen Hufbeschlages“ und mit zweifelhaften Rillenschnitten in die Hufwände behandelt. Durch das Steilstellen wird zwar die Durchblutung vermindert, was dem Pferd kurzfristig den Schmerz mindert, es wird aber auch die Belastung auf der ohnehin entzündeten Huflederhaut im vorderen Bereich weiter verstärkt. Zusätzlich verabreicht ein Tierarzt in der Regel synthetische Schmerzmittel, deren Inhaltsstoffe eine Hufrehe begünstigen.
Wem diese Behandlungsmaßnahmen bekannt sind, kennt bestimmt auch die Empfehlung „Boxenruhe“. In diesem Fall wird das Pferd in einer Box isoliert und ruhiggestellt. Das bedeutet für den tierischen Patienten zu wenig Licht, keine auslebbaren Sozialkontakte, keine Abwechslung, zu wenig frische Luft und vor allem keine Bewegung. Licht, Luft, Sozialkontakte und Bewegung sind für ein Pferd essentiell, um gesund werden zu können. Keine Bewegung bedeutet kein Blutumtrieb im Huf, der dringend notwendig wäre, um Reparaturvorgänge in der Hufkapsel zu ermöglichen. Die nicht artgerechte Haltung verursacht psychischen Stress, wodurch der Organismus übersäuert wird. Beide Faktoren stellen sich einer Heilung in den Weg!
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Behandlung Behandlung
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Nach 3 Monaten Behandlung Nach 3 Monaten Behandlung
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Bei Ankunft im Therapiezentrum Bei Ankunft im Therapiezentrum
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Nach 3 Monaten Behandlung Nach 3 Monaten Behandlung
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Bei Ankunft im Therapiezentrum Bei Ankunft im Therapiezentrum
https://www.equidomus.de/hufrehe-pferd/hufrehe-behandlung.html#sigProIdd203e6c0e0
Die Ursache im Blick: So behandeln wir Hufrehe
Bei Equidomus schauen wir immer nach der Ursache der Krankheit. Erkrankte Pferde bleiben bei ihren Freunden oder bekommen einen tierischen Begleiter auf unserem Therapiebereich zur Seite gestellt. Um die Schmerzen zu lindern, greifen wir auf natürliche Heilmittel zurück, die den Organismus nicht belasten. Ganz besondere Aufmerksamkeit widmen wir den Hufen unserer Pferdepatienten. In schlimmeren Fällen benötigen diese mehrmals wöchentlich leichte Korrekturen, um die richtigen Impulse zur Heilung zu erhalten. Wir stellen die optimale Hufform wieder her, bringen den Hufmechanismus in Gang und verbessern so die Durchblutung des Gewebes in der Hufkapsel – die Huflederhaut wird wiederbelebt. Parallel dazu bekommen die Pferde bei uns eine individuell angepasste Bewegungstherapie. Außerdem wird der Organismus in jeglicher Hinsicht phytotherapeutisch unterstützt, um eine optimale Heilung zu fördern.
Hufe SOS - Schnelle Huf-Hilfe
Hufe kennen wir in- und auswendig und es gibt wahrscheinlich nicht mehr viel, was wir bei kranken Hufen noch nicht gesehen haben. Unsere außergewöhnliche Kompetenz zum Thema Hufe kann Dir helfen, selbst in schwierigsten Fällen einen Heilungsweg für Dein Pferd zu finden. Oft auch, wenn Dein Tierarzt, Hufschmied oder Hufbearbeiter schon aufgeben haben. Da Irritationen oder Krankheiten an den Hufen meistens eine allumfassende Wirkung auf das leidende Tier haben, ist schnelle und wirkungsvolle Hilfe unabdingbar.
Wir sind für Dich und Dein Pferd da! Ruf uns an oder schreib uns eine E-Mail, damit Du eine schnellst mögliche Lösung für die Hufprobleme Deines Pferdes hast.